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Bergbahn Rheineck–Walzenhausen

Kunde:

Aufgabe:

Appenzeller Bahnen AG

Projektleitung Infrastruktur-Sanierung

Die Infrastruktur und das Rollmaterial der Bergbahn Rheineck–Walzenhausen (RhW) haben das Ende der Lebensdauer erreicht. Wegen des tiefen Kostendeckungsgrades liessen die Appenzeller Bahnen (AB) als Eignerin und Betreiberin eine Umstellung auf Busbetrieb oder aber eine Vollautomatisierung prüfen. Bis 2026 soll die RhW nun automatisiert werden.


Das Walzehuusebähnli wird zur ersten Zahnradbahn mit Automatisierungsgrad 4 (vollautomatischer, fahrerloser Betrieb). Dafür muss neben neuem Rollmaterial auch die Infrastruktur gesamterneuert und für die Zukunft fit gemacht werden. Die knapp zwei Kilometer lange Strecke besteht aus einem 750 Meter langen Adhäsions- und einem 1200 Meter langen Zahnstangenabschnitt – die Fahrbahn wird auf beiden Abschnitten komplett erneuert. Neben der Fahrbahn sind auch die Sanierung zweier Tunnel sowie diverser Brücken und Kunstbauten Bestandteil des Projekts. Weiter müssen die AB die Fahrleitungs- und Sicherungs- sowie die gesamten Elektroanlagen erneuern. Die drei Bahnhöfe und Haltestellen werden neu gestaltet und sind künftig behindertengerecht.


RUBI Bahntechnik nimmt die Projektleitung Sanierung Infrastruktur wahr.


Mehr Informationen finden sich auf der Website der Bauherrin: www.appenzellerbahnen.ch/projektrhw

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